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Neurologie

Unsere Erfahrung und unser Wissen in allen Bereichen der Neurologie ist weit über die Grenzen Baden-Württembergs bekannt. Wir therapieren fundiert alle Krankheitsbilder im Bereich Neurologie, wobei wir auch bei seltenen Erkrankungen über sachkundiges Wissen verfügen. Die Krankheitsbilder Schlaganfall, Multiple Sklerose und M. Parkinson sind sicherlich unsere Spezialgebiete, aber auch Schädelhirn Trauma und Querschnitt Patienten werden bei uns erfolgreich behandelt.

Unser durchdachter Therapieansatz beruht auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, kombiniert mit außergewöhnlich viel Erfahrung.

Bobath | Vojta | PNF

Dies sind  traditionelle  Behandlungskonzepte, für die man in der Physiotherapie  ein spezielles Ausbildungszertifikat benötigt.

Bobath
Das Bobath-Konzept beinhaltet keine „Übungen“. Der Therapeut stimmt den Behandlungsablauf auf die Fähigkeit des jeweiligen Patienten ab.

Das Ziel ist eine möglichst große Selbstständigkeit im Alltag zu erreichen.

Vojta
Die Vojta-Therapie ist vor allem bei der Behandlung von Säuglingen und Kindern bekannt und effektiv.

Das Ziel ist eine physiologische Entwicklungsförderung.

PNF
Bei der propriozeptiven neuromuskulären Fazilitation werden in bestimmten Ausgangsstellungen Muskelketten gekräftigt und aktiviert.

Die PNF hat das Ziel, pathologisch veränderte Bewegungsabläufe wieder zu physiologischen (gesunden) Bewegungsabläufen zurückzuführen.

CIMT Therapie

(constraint induced movement therapy auch Forced use therapy / Taub´sches Training genannt)

Diese wissenschaftlich fundierte Therapiemethode ist die erfolgreichste Methode um Hand- Armfunktionen wieder zu erlangen.

Dabei werden die Funktionen sehr alltagsnah und intensiv geübt. Wichtig dabei ist, dass der gesunde Arm nicht eingesetzt wird. Auch im Alltag sollte eine bestimmt Zeit intensiv ausschließlich der betroffene Arm eingesetzt werden.

Diese Methode kann auch noch Jahre nach dem Schlaganfall eine Verbesserung der Hand-Armfunktion bewirken. Sie wird bei erworbenen und  angeborenen Halbseitenerkrankungen eingesetzt.

Schwerbetroffene Patienten in der Neurologie / Geriatrie

 

Schwerbetroffene Patienten haben besondere Behandlungsziele, an denen individuell gearbeitet werden soll. Wichtig sind Alltagstransfers, aber auch Stehen oder das Wiedererlangen des Gehens.

 

Dies kann bei uns ideal mit Stehtrainern oder Gangtrainern in gesicherter Position trainiert werden. Dabei haben viele unserer Geräte auch Feedbacksysteme, sodass das Training nicht nur effektiv, sondern auch motivierend ist.

 

Natürlich können auch Beweglichkeit, Herz-Kreislauftraining, Atmung oder Reduzierung der Spastik Ziele sein, an denen wir spezifisch arbeiten. Auch dafür haben wir geeignete Trainingsgeräte.

 

Unsere Therapeuten sind optimal ausgebildet und beherrschen die Transfers auch mit schwerstbetroffenen Patienten.

 

Bei uns finden Sie auch als schwerbetroffener Patient Therapie auf höchstem Niveau.

Spiegeltherapie

LSVT BIG®

Eine neue Bewegungstherapie um Bewegungsabläufe bei der Parkinson-Erkrankung zu optimieren: Die BIG®-Methode

BIG® bewirkt, dass der Betroffene wieder auf ungenutzte Bewegungsmöglichkeiten zugreifen kann und ermöglicht eine erfolgreiche Umsetzung im Alltag.

Ziele von BIG®:

  • Geschwindigkeit und Bewegungsausmaß verbessern
  • Mobilität verbessern und erhalten
  • Zielgerichtete Bewegungen der Arme werden größer und schneller
  • Gehgeschwindigkeit nimmt durch die Vergrößerung der Schrittlänge zu
  • Gleichgewicht optimieren
  • Alltagsbewegungen automatisieren
  • Lebensqualität und Selbständigkeit erhalten

Was wird gemacht:

  • intensives Wiederholen von Bewegungsabläufen unter ständiger Betreuung durch den Therapeuten
  • gezieltes Üben von Bewegungen mit großer Amplitude (Umfang)
  • intensive Therapie – durch die hochdosierte Therapiefrequenz werden bessere Effekte erzielt
  • Alltagstraining – Übungen werden im Alltag integriert

Durch frühzeitig im Krankheitsverlauf einsetzende Behandlung mit der BIG-Methode sollen vorhandene Bewegungsreserven gezielt wieder aktiviert werden, die häufig nicht genutzt werden. Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung lassen darauf schließen, dass auf diese Weise sogar das Fortschreiten der Behinderung verzögert werden kann.

 

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