Hintergrund:
Bei der Spiegeltherapie in der Neurologie steht die Rehabilitation der Arm- und Handfunktion meist im Vordergrund. Gerade die obere Extremität wird nach Schädigungen oft nur noch als Hilfshand eingesetzt. Aber auch die Beinfunktion kann bei anderen Ursachen mit dieser Form der Therapie behandelt werden. Die Spiegeltherapie ist eine einfach anzuwendende, evidenzbasierte Therapiemethode. Sie ist bei verschiedenen Krankheitsbildern effektiv. Hierzu gehören der Schlaganfall, (Phantom-)schmerzen nach Amputationen, das Sudeck-Syndrom (CRPS) und andere Schmerzzustände. Wissenschaftliche Erkenntnissse werden innerhalb der Fortbildung ebenso besprochen, wie die praktische Umsetzung der Therapie. Hintergründe des motorischen Lernens und Grundsätze der Neurorehabilitation bilden die Grundlage.
Lernziele:
Theoretische Hintergründe der Spiegeltherapie kennen lernen
Praktische Anwendung der Spiegeltherapie nach Schlaganfall
Weitere Anwendungsmöglichkeiten z.B. bei Phantomschmerzen und CRPS
Assessments/Testverfahren, um die Therapieeffekte zu evaluieren
Lehrplan:
Einführung in das Thema
Einsatz der Spiegeltherapie in der evidenzbasierten Therapie
Wissenschaftliche Hintergründe der Spiegeltherapie
Praktische Durchführung der Spiegeltherapie
Selbsterfahrung
Videodemonstration
Lehrmaterial:
Viel Wert wird auf Selbsterfahrung mit dem Therapiespiegel gelegt
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